Digitale Transformation im Weinhandel
Die digitale Transformation ist nicht mehr aufzuhalten. Unsere Gesellschaft und die Technik, die wir nutzen, haben sich in den letzten 10 Jahren rasant verändert. Das betrifft nicht nur unser tägliches Leben, sondern auch den Groß- und Einzelhandel. Und zwar massiv – viele Weinhändler sorgen sich darum, bald in Punkto Technik nicht mehr mithalten zu können.
Eine aktuelle Studie von Bitkom zeigt, wie deutsche Händler die Zukunft sehen und welchen Herausforderungen sie den größten Respekt zollen.
Welche Herausforderungen sieht der Handel für die Zukunft?
Nach Angaben der Bitkom ist die digitale Transformation für 66 % der befragten Händler Herausforderung Nr. 1. Auf Platz 2 liegt die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern (55%); dicht gefolgt von Mietausgaben (51 %). Was den Einzelhandel ansonsten beschäftigt: Die Konkurrenz – jeder 4. fürchtet, den Mitbewerbern unterlegen zu sein. Sinkende Nachfrage der Kunden ist für 1/3 Grund zur Sorge. Und last but not least bereiten Ladendiebstähle mehr als 20 % der Händler Kopfzerbrechen.
Digitale Transformation: Ernüchternde Selbsteinschätzung der Händler
Fast 8 von 10 Händlern sehen sich unzureichend vorbereitet auf die digitale Transformation: Sie würden sich als Nachzügler bezeichnen. Nur 16 % halten sich für Vorreiter. Und einige Wenige (3 %) haben das Gefühl, den Anschluss bereits verpasst zu haben. Immerhin setzt mittlerweile die Hälfte aller Händler (49 %) ein Warenwirtschaftssystem ein; auch der Rechnungsversand per E-Mail wird immer beliebter.
Überraschend: Fast jeder 3. Stationäre Händler verzichtet gänzlich auf eine selbstbestimmte Onlinepräsenz und besitzt keine eigene Webseite.
Cross- und Multichannel
Lediglich 5 % der befragten Händler setzen allein auf das Internet; rund ein Drittel agiert nur stationär. Die restlichen 65 % besitzen sowohl ein Ladengeschäft, als auch einen Webshop. Dabei unterscheidet sich das Angebot beider Vertriebskanäle nur bei wenigen Händlern. Meist ist das Sortiment im Webshop etwas schmaler. Interessant ist, dass jeder 10. Händler im Webshop bei Artikeln ohne Preisbindung niedrigere Preise ansetzt, als im Geschäft.
Zusätzliches Umsatzpotenzial
Weinhändler, die sowohl online, als auch stationär agieren, erzielen in den meisten Fällen mit ihren Webshops auch erhebliche Einnahmen: Jeder 10. gibt an, mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes online zu erzielen. Rund ein Drittel erzielt etwa 30 – 50 % der Einnahmen online. Bei der Hälfte der Befragten sind es immerhin etwa 30 % des Gesamtumsatzes.
Modernisierung des Konzeptes
Viele Weinhändler, die sich bislang vor allem darum bemühten, der Digitalisierung aus dem Weg zu gehen, sind verunsichert. Ein Großteil möchte das eigene Konzept modernisieren. Doch aller Anfang ist schwer – und oft wissen die Betroffenen nicht, wo sie beginnen sollen.
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Die gesamte Studie der Bitkom können Sie hier kostenfrei herunterladen.
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