Virtueller Rundgang
Shoppingerlebnis in 360 Grad
Der Weinhandel befindet sich in einem ständigen Wandel. COVID-19 hat die Notwendigkeit für eine Anpassung an die digitalen Kanäle beschleunigt.
Eine Möglichkeit, wie Einzelhändler ihr Geschäft an die neuen Realitäten anpassen können, ist durch den Einsatz eines Virtuellen Rundgang.
Ein virtueller Rundgang im Weinhandel ist eine interaktive Online-Erfahrung. Kunden können durch den virtuellen Laden stöbern und die Waren begutachten, ohne das Geschäft tatsächlich betreten zu müssen. Die Technologie nutzt 360 Panorama-Fotos, um ein interaktives Einkaufserlebnis zu bieten.
Vorteile eines Virtuellen Rundgang
Virtuelle Rundgänge bieten eine Reihe von Vorteilen:
Sie ermöglichen es, dass Kunden ortsunabhängig das Geschäft besichtigen können. Das erhöht die Reichweite erhöht und beschränkt das Geschäft nicht auf lokale Kunden.
Sie verbessern das Kundenerlebnis und erhöhen die Verweildauer
Kunden können das Geschäft in ihrem eigenen Tempo und so oft besichtigen, wie sie möchten. Dies kann dazu beitragen, dass Kunden länger im Geschäft verweilen. Sie können sich besser mit den Waren vertraut machen, was wiederum die Kaufwahrscheinlichkeit erhöht.
Indem Einzelhändler ihre Geschäfte online zugänglich machen, können sie ihre Kundenbasis erweitern und ihre Marke und Image stärken. 360°-Touren schaffen hohe Aufmerksamkeit bei Kunden und Interessenten und so auch wieder einen Konkurrenzvorsprung.
Auch auf das Ranking bei Google und Co. kann ein Virtueller Rundgang Einfluss nehmen, denn eine hohe Verweildauer ist ein positives Signal an die Suchmaschinen.
Insgesamt ist der virtuelle Rundgang eine sinnvolle Ergänzung für jeden Weinhändler, der sein Geschäft auf die nächste Stufe bringen und seine Präsenz im Onlinebereich stärken möchte.
Wie finde ich den richtigen Anbieter für eine interaktive Tour?
Es gibt zahlreiche Anbieter für Virtuelle Touren im Markt- Agenturen, Softwareanbieter (eurosoft) und sogar Google.
Der Leistungsumfang ist dabei nicht immer gleich, daher sollte genau verglichen und Prioritäten gesetzt werden, welche Punkte relevant und welche eher zweitrangig sind.
Folgende Fragen sind für die Auswahl eines Anbieters relevant:
- Was ist das Ziel der 360 Grad Tour? Einfach online präsent sein, Reichweite oder ein Multi-Channel Erlebnis schaffen- die Strategie sollte immer Ausgangspunkt der Überlegungen sein
- Wie groß ist das verfügbare Budget und wie hoch sind eventuelle Folgekosten, z.B. für Hosting, Lizenzgebühren, Bildrechte, etc.?
- Müssen Teile in Eigenleistung erbracht werden und gibt es dafür Ressourcen im Betrieb?
- Welcher Funktionsumfang wird benötigt: Navigation, Einbindung von Medien und externen Verlinkungen im Rundgang (Fotos, Videos, Audios, Social Media-Profile), Social Sharing-Funktion, Chat-Funktion, uvm
- Ist der Rundgang für alle Endgeräte optimiert oder gibt es Einschränkungen?
Der Virtuelle Rundgang im Marketing-Mix
Der Virtuelle Rundgang bietet eine tolle Erweiterung der bisherigen Marketingkanäle (Website, Onlineshop, Social Media, etc.), denn er schafft einen zusätzlichen Mehrwert und macht neugierig.
Ist die interaktive Tour erstmal erstellt, sollte Sie auch überall eingebunden werden, wo mögliche Interessenten und Kunden unterwegs sind. Ob im Header der Website, als Verlinkung im Facebook-Profil oder auch als Hinweis in der Anzeigenwerbung- die Möglichkeiten sind unbegrenzt und sollten ausgeschöpft werden.
